Jetzt sind für alle 2018er Touren die Detailprogramme und Photo-Gallerien online. Träumen, Stöbern und Erleben.
TOURERO Programm 2018
Das Touren-Jahr 2018 entsendet einen ersten Gruss. Mit Kribbeln im Bauch präsentiere ich die vierte Ausgabe Tourero, den Jahrgang 2018. Er soll ausgezeichnet werden. Voller Würze, mit verführerischen Düften, kitzelt er die Nase und öffnet den Gaumen. Der Abgang ist von gehaltvoll bis berauschend. Seine Zutaten wiederum liebevoll ausgewählt, am eigenen Leibe degustiert. Es resultiert ein Bouquet, facettenreich mit neuem Erlebnisgehalt sowie bewährten Noten, teils veredelt.
Dem Tourero lüpft’s den Deckel
Lange wurde getüftelt, probiert, abgewägt. Gerüchte kursierten schon länger. Die Idee wieder verworfen. Für einmal rauchte nicht das Büro Tourero im Glarnerland. Es dampft ganz ordentlich. Tatort: ein unscheinbarer Gewölbekeller im Sottoceneri, Val Colla. Gut versteckt, abgeschieden hinter Weinreben, am Hang angeschmiegt. Hundegebell.
zackig die Churfirsten gerundet
Das war sie also, die Ronda. Es lockte die Umrundung der wohl markantesten Bergkette der Schweiz. Churfirsten-Ronda. Gepaart die Hoffnung, trotz unvorteilhafter Prognose, die Blicke auf diese Kalkzacken mögen nicht im Nebel oder Regenwolken enden. Wie zumeist, es kam anders, als prognostiziert, als man denkt. Ein mächtiges Abenteuer, nächtliche Kulinarikfeuer und täglich der Ritt wild über Trails im glitschig, matschigen Kleid.
Oh du schönes Schaffhauserland
Auf dem Tiefpunkt. Die Stimmung vor der munteren Besammlung zu Stollhausen genannt Osterfingen. Satte -3° gab das Thermometer im Auto preis, im Klettgau. Ich leide. Meine Gedanken sind bei den Wein- und Obstbauern. Das Bike, weit weg. Ihr Schmerz trifft mich, mir ist nicht zum Jubeln. Bis zu 80% Ernteausfall und dies im zweiten Jahr in Folge. Mein Blick streift den gefrorenen Boden. Die Begrüssung mit der gastgebenden Winzerin geht durch March und Bein. Ein tiefer Atemzug und meine frohgelaunte Bikerschar empfängt mich, bei Prachtswetter – wolken- aber nicht sorgenfrei. Ich leide.
Première STOLL TOURERO T1 029
Gestattet? Meine Name ist STOLL TOURERO T1 029. Vor kurzem habe ich das grelle Licht der Trailwelt erblickt. In Deutschland von Hand aufbereitet, ist mein stabiles Carbon-Gerippe dem Backofen entschlüpft. Im schaffhausischen Osterfingen wurde ich von meinem Vater Thomas Stoll liebevoll grossgezogen und mit edlen Parts bestückt. Obwohl mir der Laufsteg fremd ist, höre ich es nicht ungern, als holde Schönheit betitelt zu werden.
Entdecke den TOURERO 2017
In meteo veritas?
Ein Tag mehr in der Geschichte, wenn Prognose und Wetter sich nicht kennen. Darf ich vorstellen? Ich bin Boccalino-Ticino 2016. Verführerisch habe ich mit meinem Charme elf Bikerinnen und Biker in die Sonnenstube der Schweiz gelockt. Nun nippen sie am Café macchiato, eingehüllt in farbige Jacken und der Tourero fröstelt bei kaum 10° im Freien, um sich Einblick in die Wetterküche zu verschaffen. Es regnet.
Eau non potable à Diois
„Eau non potable – buvez du vin!“. Die Franzosen sind nicht als schüchterne citoyens bekannt. Von Überheblichkeit entfernt die Tatsache, dass im Diois Pfade schlummern, die zum Besten zählen, parmis les meilleurs du monde. Wir begaben uns auf einst beschwerliche und gefährliche Spuren der im 16. Jahrhundert verfolgten französischen Protestanten, den Hugenotten. Ein erlebnisreiches Doppelcamp mit Lukas Stöckli.
Liebe auf den ersten Tritt
Alles im Bluescht, alles im Fluss, alles im R(h)ein(en). Der Tourero auf Testfahrt mit dem neuen Erlkönig, dem STOLL-Bike Prototyp 001. Dabei spürte er seinen RHEIN-TRAILS auf den Löwenzahn und gewährte dem neuen Trailbike Auslauf. Nicht nur der Frühling hielt Einzug, auch der Aluminium-Prototyp des STOLL BIKE blühte förmlich auf. So pirschte der Erstling dem Rhein entlang über des Produzenten Thomas Stoll’s Heimtrails im Schaffhausischen.